RÜGEN - Unsere diesjährige Fotoexkursion führte uns vom

                 27. bis 30. Mai 2024 auf die Insel Rügen.


Mit vollgepackten Autos machten sich 9 Mitglieder des Fotoclubs Kiel erwartungsvoll auf den Weg nach Rügen.


Schon der Maler Caspar David Friedrich schwärmte von der Insel Rügen mit ihrer wunderschönen Landschaft, den steil in die Ostsee abfallenden Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund, der weitläufigen Boddenlandschaft bis hin zu den Rotbuchenwäldern.

Dort angekommen, bezogen wir unsere Zimmer und machten uns auf Erkundungstour.
Die Auswahl war nicht einfach, da es sehr viele Sehenswürdigkeiten und Fotospots gibt. Doch die Steilküste bei Sonnenaufgang stand bei uns ganz oben auf der Liste.


Aber auch der „Rasende Roland“, Rügens historische Schmalspurbahn aus dem 19. Jahrhundert, stand auf dem Fotoprogramm.

Am Abend ging es dann zur Seebrücke nach Sellin, die sich besonders schön bei Sonnenuntergang fotografieren lässt.
Sehr interessant war es auch, das Schloss Dwasieden in Sassnitz zu fotografieren, bzw. das, was davon übrig geblieben ist.

Denn was heute eine Ruine ist, war einst ein prächtiges Schloss.
Das cremefarbene Sandsteinschloss im neoklassizistischen Stil wurde von Friedrich Hitzig entworfen und von 1873 bis 1877 erbaut.

Viele berühmte Persönlichkeiten verweilten hier, bis es 1948 auf Befehl der russischen Besatzungsmacht gesprengt wurde.

Ein weiteres Ziel war das Naturschutzgebiet Mönchgut. Seit 1991 ist Mönchgut auf Rügen als UNESCO-Biosphärenreservat anerkannt und als Naturschutzgebiet für die dort vorkommenden Tiere und Pflanzen ausgewiesen.

Den Abschluss unserer Exkursion bildete die Fahrt nach Putbus.
Putbus ist die jüngste planmäßig angelegte Residenzstadt Deutschlands.
Im Jahre 1810 ließ Fürst Wilhelm Malte zu Putbus die Stadt rund um sein Schloss am Reißbrett planen und bauen. Ganz im Stil des Klassizismus erbaut, erstrahlen die prachtvollen Bauten noch heute in strahlendem Weiß und der Park mit dem Schwanensee ist wunderschön.

Mit vollen Speicherkarten und dem Gefühl, noch so viel nicht gesehen zu haben, fuhren wir alle zurück nach Schleswig Holstein.

Es war eine sehr gelungene Exkursion mit vollem Programm und vielen gemeinsamen Fotoerlebnissen, aber auch mit anregenden Gesprächen beim gemeinsamen Abendessen.
Wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Fotoexkursion.

 

 Bericht: Karin Luttmer - Fotoclub Kiel

 

Unten eine Auswahl der entstandenen Fotos:

Fotoexkursion in Kopenhagen vom 2.-5. Oktober 2023.


Am 02.10.2023 fuhren 12 Mitglieder des Fotoclubs Kiel mit dem Zug in die dänische Hauptstadt Kopenhagen. Nachmittags angekommen, haben wir erst unsere Zimmer bezogen und uns dann auf die erste Erkundungstour am Hafen gemacht. Hier wurden die ersten Fotos gemacht: von der Königlichen Bibliothek, genannt „den sorte diamant“ (der schwarze Diamant), dem Dansk Arkitektur Center (Museum für Architektur) und Langebro (lange Brücke).
Nach dem gemütlichen Abendessen wurde Kopenhagen bei Nacht fotografiert. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück los in Richtung Nyhavn, wo fleißig fotografiert und Mini-Eis für 7,00€ (!) gegessen wurde. Danach zogen wir weiter vorbei am Schauspielhaus in Richtung Amalienburg, dem königlichen Schloss. Hier sahen und fotografierten wir Dronninge Magrethe und das Kronprinzenpaar, die in ihrem Roll Royce auf dem Weg zur Parlaments-eröffnung an uns vorbeifuhren. Dann gingen wir rüber auf der anderen Seite vom Hafen. Durch Christianshavn mit den vielen Kanälen und Hausbooten, über Cirkelbroen, einer architektonisch besonders reizvollen Brücke, zurück zum Hotel. Ein langer Tag mit vielen Motiven!

Am dritten Tag ging es Richtung Axel Tower, der tolle moderne Architektur bietet und anschließend - als Kontrastprogramm - ins Universitätsviertel mit den vielen engen und alten Straßen. Vom Rundetårm haben wir Kopenhagen von oben gesehen und natürlich fotografiert. Nach einer Erholungspause im Hotel sind wir zum „den blå Planet“ (Aquarium) gefahren, wo wir das tolle Gebäude und viele Fische fotografiert haben. Am vierten und letzten Tag sind wir wieder zum Hafen gegangen, diesmal rechts herum Richtung Kaktustower und vorbei an ganz viel moderner Architektur. Zurück gingen wir über Islands Brygge, ein altes Hafengebiet, das immer noch seinen Charm behalten hat.
Vier Tage volles Programm, viele neue Eindrücke, viele Motive und viele Bilder, viele gemeinsame Erlebnisse, viele schöne gemeinsame Stunden - eine Reise die sich gelohnt hat!

Reisebericht
Torben Kelde - Fotoclub Kiel

 

Unten eine Auswahl der entstandenen Fotos:

Die Steilküste Stohl an der Ostsee am 05. April 2023

 

Am Mittwoch trafen sich 6 Mitglieder vom Fotoclub Kiel an der Stohler Steilküste, um am Abend stimmungsvolle Fotos zu fotografieren.

 

Begrenzt von der Eckernförder Bucht und Kieler Förde ragt die Halbinsel in die offene Ostsee.
Beim Küstenabschnitt zwischen Bülk und Schwedeneck hat sich eine langgestreckte Abbruchkante ausgebildet, das Stohler Steilufer.

Auf einer Länge von ca. 4 km ist das bis 30 Meter hohe Kliff ein "aktives", d. h. ein durch keine Vegetation geschütztes Steilufer, daß sich durch Unterspulungen durch die sehr starke Brandung bei hoch stehendem Wasser und durch das Abfließen der lockeren Sedimente immer wieder verändert.

Die kurze Exkursion hat viel Spaß gemacht und hat interessanter Weise doch sehr unterschiedliche Fotos entstehen lassen. Der Abend wurde dann in einem netten Restaurant mit gutem Essen beendet.

 

Unten eine Auswahl der entstandenen Fotos:

Hans Joachim Dittmer
Hans Joachim Dittmer

Fotoexkursion auf die Insel Helgoland vom
13. - 16. Mai 2022.

 

Voll bepackt mit Foto-Equipment machten sich 7 Mitglieder vom Fotoclub Kiel auf die Reise, um auf der einzigen deutschen Hochseeinsel Helgoland unvergessliche Motive mit der Kamera festzuhalten.

Im Frühsommer ist Helgoland Brut- und Nistplatz für Basstölpel, Trottellummen, Dreizehenmöwen und viele andere Vögel.
Auf der Düne Helgolands sind Seehunde, Kegelrobben, Eiderenten, Möwen, Seeschwalben, Strandläufer und mehr anzutreffen.

Gespannt machten wir uns sofort nach unserer Ankunft auf den Weg zum Lummenfelsen, um die darauf brütenden Kolonien von Basstölpel und Trottellummen zu fotografieren. Ein nicht ganz einfaches Unterfangen, da es sehr stürmisch war. Aber für den Nestbau starten und landen die Basstölpel auf dem Felsen, und man erhält einzigartige Flugaufnahmen.
Der nächste Tag gehörte der Düne, wo wir auch viele reizvolle Fotomotive fanden. Besonders schön waren die Robben und Seehunde beim Spiel mit den Wellen zu beobachten und zu fotografieren.
Am 3. Tag suchten wir dann nach maritimen Motiven und wer Lust hatte, versuchte am Morgen und am Abend erneut sein fotografisches Glück beim Lummenfelsen und beim Sonnenuntergang.
Vier schöne Tage gingen schnell vorbei, wobei auch die Gemeinsamkeit und  anregende Gespräche nicht zu kurz kamen.

 

Unten eine Auswahl der entstandenen Fotos:

 

 

"Farben der Nacht" in Kiel am 24. August 2021


Am Dienstag trafen sich sechs Mitglieder des Fotoklubs in Kiel, um die Farben der Nacht fotografisch darzustellen.

 

Die Blaue Stunde ist ein Phänomen in der Abenddämmerung. Um die Zeit des Sonnenunterangs ändert sich das Licht von Minute zu Minute. In dieser knappen Stunde nach Sonnenuntergang und vor Eintritt der Dunkelheit ist der Himmel  tiefblau gefärbt, die Umgebung aber noch vom Restlicht erhellt. Wenn sich der Tag verabschiedet und die Nacht beginnt, kann man schön mit den unterschiedlichen Lichtstimmungen spielen und es entstehen beeindruckende Bilder.

Wir hatten viel Spass an unserer abendlichen Exkursion, die beendet wurde in einem netten Gartenrestaurant.

 

Unten eine kleine Auswahl der entstandenen Fotos.

 

Street art Gaarden am 27. Juli 2021

 

Fünf Mitglieder des Fotoklubs gingen abends am 27.7.2021 auf gemeinsame  Fotopirsch, um legale Straßenkunst in Kiel-Gaarden zu entdecken und fotografisch festzuhalten.

Um bei der Suche nach den Motiven nicht gänzlich „im Nebel herumzustochern“  war uns die „Street art map Gaarden“ eine hilfreiche Unterstützung. So konnten wir gezielt die interessantesten Kunstwerke entdecken und aus unterschiedlichsten Perspektiven fotografieren.

Überrascht waren wir nicht nur über die überwiegend herausragende Qualität der Kunstwerke, sondern auch von der Rücksichtnahme der Menschen, die ebenfalls wie wir im Stadtteil unterwegs waren. Wir konnten beim Start unserer Tour nicht unbedingt erwarten,  dass es für die meisten Passanten selbstverständlich war, nicht während der Aufnahmen „quer durchs Bild zu laufen“, sondern geduldig zu warten, bis das Bild „im Kasten“ war.

Hier eine Auswahl der Fotos.